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10 häufige Fehler beim Start mit Google-Adwords

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Nach wie vor ist AdWords eine der effizientesten Methoden für gezielte Werbeanzeigenschaltung. Möchte man bei Google in den Suchergebnissen auftauchen, legt man verschiedene Schlagwörter fest, bei denen Google die Anzeige neben den regulären Suchergebnissen platziert.

Keine Andere Werbemaßnahme kann man so gezielt auswerten wie die Werbung im Internet. Wer hat welches Keyword eingegeben, auf welche Anzeige hat er geklickt und was hat die Schaltung der Anzeige gekostet. Wie oft wurde eine Anzeige zu eime bestimmten Keyword gezeigt und wie oft wurde Sie dann auch wirklich angeklickt. Viele Fragen und für jede Frage die passende Antwort!

Es hört sich simpel an und was die Konkurenz kann, können Sie schon lange! Doch das ist ein Irrtum, der bares Geld kosten kann. Im Vorfeld gilt es sich einen genauen Überblick über den Wettbewerb zu verschaffen. Prüfen Sie mit dem Google-Keyword-Tool nach welchen Begriffen Ihre potenzielle Zielgruppe wirklich sucht. Bei welchen Keywords wirbt Ihre Konkurenz und welche Zielseite zeigt sie ihren Besuchern an? Je genauer Sie die Analyse im Vorfeld durchführen, desto gezielter werden Ihre potenziellen Kunden SIE später finden. Lassen Sie sich im Vorfeld Zeit, denn das spart Ihnen später bares Geld. Stellen Sie sich selbst die Frage: „Welches Ziel möchte ich mit der Kampagne erreichen. Produkte verkaufen, Dienstleistung anbieten, Bekanntheitsgrad steigern???

Häufige Fehler am Anfang der ersten Adwords-Kampagne

1. Ziele sind nicht genau definiert
Bevor man überhaupt mit AdWords eine Kampagne startet, sollte man sich zunächst Gedanken über das genaue Ziel seiner Werbung machen. Beispiel: „Will ich ein konkretes Produkt verkaufen? Will ich einfach mehr Besucher in meinem Shop haben?“

2. Zu breite Streuung in den Werbenetzwerken
Gerade am Anfang ist eine Beschränkung auf bestimmte Werbenetzwerke sinnvoll. Nach der Einrichtung der Kampagne sind bei Google alle Werbenetzwerke standardmäßig eingeschaltet. Besser ist es, sich zunächst auf einzelne Bereiche, z.B. die Google Suchseite oder Content-Werbenetzwerke zu buchen. Dies spart Kosten.

3. Zu allgemeine Keywords
Auch bei der Wahl von Keywords sollte man sich spezialisieren. Verkaufe ich nur Stoßstangen für Pkw, sollte ich nicht allgemeine Begriffe wie „Auto“ oder „Ersatzteile“ wählen. Je allgemeiner ein Begriff ist, desto schlechter wird das Kosten-Nutzen-Verhältnis.

4. Fehlende Ausschlusskriterien
Das genaue Gegenteil von „zu allgemeinen Keywords“ sind „ausschließende Schlüsselwörter“ für Ihre AdWords-Kampagnen. Dies bedeutet, dass die von mir geschaltete Anzeige nicht erscheint, wenn ein ausschließendes Schlüsselwort in Verbindung mit meinem gewünschten Schlüsselwort erscheint. Beispiel: Ich verkaufe VW-Stoßstangen. Dann kann ich als ausschließendes Schlüsselwort „Opel, BMW“ usw. nutzen.

5. Zu unspezifische zeitliche Steuerung
Im Rahmen einer AdWords-Kampagne sollte man sich auch über eine zeitliche Beschränkung Gedanken machen. Bei Google AdWords lässt sich das Zeitfenster der Werbeeinblendung ändern. Beispiel: Sie sind Handwerker und die Interessenten sollen Sie anrufen. Dann bringt es nichts, wenn die Anzeigen Sonntag Nacht um 03.00 Uhr geschaltet sind. (…es sei denn, Sie arbeiten dann schon?)

6. Zu unspezifische örtliche Steuerung
In die gleiche Richtung zielt die Wahl der passenden Region, in der meine Anzeige erscheint. Verkaufe ich meine Produkte nur per Abholung in Berlin, nützt es wenig, wenn die Anzeige in einem regionalen bayrischen Motorsportblog erscheint. Wenn ich in Hamburg eine Pizzaria besitze, brauche ich mit meinen Google-Anzeigen nicht in Köln zu werben.

7. Fehlende Kontrolle
Google bietet ein System namens Conversion-Tracking an. Dieses mächtige Werkzeug ist dazu gedacht, den Verlauf der Kampagne, die „Klickrate“ sowie, je nach Einstellungen, die erzielten Umsätze nachzuvollziehen. Das Tool ist unverzichtbar um die eigene Kampagne zu analysieren.

8. Zu wenig Variationen
Bei AdWords kann man mehrere Anzeigentexte für eine Anzeigengruppe erstellen. Manche Anzeigen „laufen“ besser, andere bringen kaum Ergebnisse. Hier entscheiden nicht Sie, welche Anzeige einem Besucher besser gefällt, sondern der Besucher. Bieten Sie Google mehrere Anzeigentexte zur Auswahl. Nach einigen Wochen werden Sie sehen, welche Anzeige bei den Besuchern am Besten ankommt. Es bietet sich an, mehrere verschiedene Anzeigen zu schalten und immer mal wieder die Schlechtesten zu ersetzen.

9. Zu wenig Optimierung
Einer der wichtigsten Punkte bei AdWords ist eigentlich selbstverständlich: Aufmerksamkeit. Es sollte klar sein, dass eine Werbung nicht einfach geschaltet und sich selbst überlassen werden sollte. Ständige Kontrolle und Verbesserungen sorgen dafür, dass die Werbung auch dauerhaft ihren Zweck erfüllt.

10. Zu viel Selbstbewusstsein
Zuletzt noch der wichtigste Punkt: Klein anfangen. Erfahrungen mit AdWords kommen nicht über Nacht. Einfach mit einem kleinen Anfangsbudget herumprobieren und damit eine kleine, günstige Kampagne starten. Auf keinen Fall planlos ein komplettes Werbebudget mit einem Schlag ausgeben und erst zu spät feststellen, dass man doch noch Lernbedarf hat.
Nehmen Sie sich einen Monat Zeit um eine erste Test-Kampagne zur Optimierung Ihrer späteren Onlinewerbung zu nutzen. Hier gilt: Vorher Zeit investieren, um später Geld zu sparen.

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